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economics --- economics --- History --- History --- Sociology --- Sociology --- socialism --- socialism --- German Democratic Republic --- German Democratic Republic
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Milk production --- Milk production --- Dairy industry --- Dairy industry --- German Democratic Republic --- German Democratic Republic
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Geography --- Geography --- economics --- economics --- Federal Republic of Germany --- Federal Republic of Germany --- German Democratic Republic --- German Democratic Republic --- Switzerland --- Switzerland --- Austria --- Austria --- Alps --- Alps --- Germany --- Germany
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Die in vielen Museen der DDR präsentierte „Geschichte der Urgesellschaft" war ein fester Bestandteil des nationalen Geschichtsbilds des „Arbeiter- und Bauernstaats" und unterstützte die historische Legitimierung der SED-Diktatur. Allerdings besaß die sozialistische Urgeschichtserzählung mit dem in der NS-Zeit propagierten Bild der „Germanischen Vorzeit" ein ideologisch hoch belastetes Erbe. Die Museen standen angesichts des politisch verordneten Antifaschismus vor der Aufgabe, in ihren Ausstellungen den narrativen Turn vom „germanischen" zum marxistischen Urgeschichtsbild zu meistern. Entlang eines umfangreichen Korpus an Ausstellungsfotos analysiert die Studie die museale Darstellung der Urgeschichte in der SBZ und DDR sowie die Diskurse, die zum Wandel oder zur Beständigkeit von Geschichtsbildern führten. In the German Democratic Republic (GDR), prehistory was part of the national narrative that served to legitimize the dictatorial regime of the Socialist Unity Party of Germany (SED). However, the socialist conception of prehistory came up against a heavily loaded ideological legacy in the wake of the notions of ‘German prehistory’ that had been espoused during the National Socialist period. Museums were tasked with mastering the politically prescribed narrative shift from an ethnic-nationalist conception of prehistory to a Marxist one. Using an extensive body of exhibition photos, this doctoral project analyses the depiction of prehistory in museums of the Soviet Occupation Zone and the GDR as well as discourses that led to the alteration or persistence of related concepts.
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Politics and government --- FOREIGN RELATIONS. --- GERMANY, FEDERAL REPUBLIC OF. --- GERMAN DEMOCRATIC REPUBLIC. --- Germany --- Germany (East) --- Germany.
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Politics and government --- FOREIGN RELATIONS. --- GERMANY, FEDERAL REPUBLIC OF. --- GERMAN DEMOCRATIC REPUBLIC. --- Germany (East) --- Germany --- Germany.
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Der »Mauerfall« brachte die Frage der »Wiedervereinigung« überraschend rasch zurück auf die Tagesordnung der internationalen Politik. Dies galt auch für die österreichische Diplomatie und Politik, wie die 180 in dieser Edition erstmals veröffentlichten Dokumente zeigen. Das Verhältnis des neutralen Landes zu beiden deutschen Staaten hatte sich von 1949 bis 1989/90 kontinuierlich entwickelt. Zur Bundesrepublik bestanden aufgrund des Außenhandels und der Westorientierung Österreichs weit engere und intensivere wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen. Abwartend und weit weniger intensiv war das Verhältnis zum ostdeutschen Staat. Nichtsdestotrotz waren die Kontakte zur DDR nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen 1972 von schrittweiser Normalisierung, wechselseitiger Besuchsdiplomatie und gut entwickelten Wirtschaftsbeziehungen gekennzeichnet, die allerdings hinter der Stärke von jenen mit der Bundesrepublik zurückblieben. Österreich verfolgte in dieser Zeit als kritischer Beobachter aufmerksam die deutsche-deutsche Entwicklung und analysierte ihre Folgen für Europa. Die deutsche Teilung schien mit dem Honecker-Besuch in Bonn 1987 verfestigt, mit der Anerkennung der DDR als scheinbar souveräner Staat schien der SED-Generalsekretär auf dem Höhepunkt seiner Macht angelangt und die deutsche Frage definitiv beantwortet. Trotz des von Michail Gorbatschow ausgelösten Wandels wirkte das ostdeutsche Regime stabil. Der Schein trog jedoch. Der revolutionäre Umbruch in der DDR ging 1989 schließlich so rasch vonstatten, dass sich die deutsche Einheit im Herbst des Folgejahres auch für das genau beobachtende Österreich teilweise schneller vollzog als es vorher noch zu erwarten war. Nichtsdestotrotz hatte Österreichs Mitwirken an der Massenflucht der Ostdeutschen via Ungarn im Spätsommer 1989 wesentlich zum Zusammenbruch des SED-Regimes beigetragen. Die »friedliche Revolution« wurde von der österreichischen Politik begrüßt, die Haltung zur deutschen Frage war jedoch ambivalent. Während Bundeskanzler Franz Vranitzky zunächst von einem Fortbestand der DDR ausging und Besuchskontakte pflegte, befürwortete Außenminister Alois Mock die deutsche Einheit von Anfang an. Je deutlicher sich die Vereinigung abzeichnete, desto einhelliger wurde die österreichische Unterstützung. Dies stand in direktem Zusammenhang mit dem 1989 in Brüssel gestellten Beitrittsgesuch zu den Europäischen Gemeinschaften, dass sich rasch im Schatten der der deutschen Frage wiederfand. Auf dem Weg zum gemeinschaftlichen Europa setzte Wien auf deutschen Beistand.
History --- European History --- Contemporary History --- Austria --- 20th Century --- the German Democratic Republic --- Foreign Policy --- Since 1955 --- Germany --- Austria. --- Germany. --- Relations
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Der »Mauerfall« brachte die Frage der »Wiedervereinigung« überraschend rasch zurück auf die Tagesordnung der internationalen Politik. Dies galt auch für die österreichische Diplomatie und Politik, wie die 180 in dieser Edition erstmals veröffentlichten Dokumente zeigen. Das Verhältnis des neutralen Landes zu beiden deutschen Staaten hatte sich von 1949 bis 1989/90 kontinuierlich entwickelt. Zur Bundesrepublik bestanden aufgrund des Außenhandels und der Westorientierung Österreichs weit engere und intensivere wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen. Abwartend und weit weniger intensiv war das Verhältnis zum ostdeutschen Staat. Nichtsdestotrotz waren die Kontakte zur DDR nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen 1972 von schrittweiser Normalisierung, wechselseitiger Besuchsdiplomatie und gut entwickelten Wirtschaftsbeziehungen gekennzeichnet, die allerdings hinter der Stärke von jenen mit der Bundesrepublik zurückblieben. Österreich verfolgte in dieser Zeit als kritischer Beobachter aufmerksam die deutsche-deutsche Entwicklung und analysierte ihre Folgen für Europa. Die deutsche Teilung schien mit dem Honecker-Besuch in Bonn 1987 verfestigt, mit der Anerkennung der DDR als scheinbar souveräner Staat schien der SED-Generalsekretär auf dem Höhepunkt seiner Macht angelangt und die deutsche Frage definitiv beantwortet. Trotz des von Michail Gorbatschow ausgelösten Wandels wirkte das ostdeutsche Regime stabil. Der Schein trog jedoch. Der revolutionäre Umbruch in der DDR ging 1989 schließlich so rasch vonstatten, dass sich die deutsche Einheit im Herbst des Folgejahres auch für das genau beobachtende Österreich teilweise schneller vollzog als es vorher noch zu erwarten war. Nichtsdestotrotz hatte Österreichs Mitwirken an der Massenflucht der Ostdeutschen via Ungarn im Spätsommer 1989 wesentlich zum Zusammenbruch des SED-Regimes beigetragen. Die »friedliche Revolution« wurde von der österreichischen Politik begrüßt, die Haltung zur deutschen Frage war jedoch ambivalent. Während Bundeskanzler Franz Vranitzky zunächst von einem Fortbestand der DDR ausging und Besuchskontakte pflegte, befürwortete Außenminister Alois Mock die deutsche Einheit von Anfang an. Je deutlicher sich die Vereinigung abzeichnete, desto einhelliger wurde die österreichische Unterstützung. Dies stand in direktem Zusammenhang mit dem 1989 in Brüssel gestellten Beitrittsgesuch zu den Europäischen Gemeinschaften, dass sich rasch im Schatten der der deutschen Frage wiederfand. Auf dem Weg zum gemeinschaftlichen Europa setzte Wien auf deutschen Beistand.
History --- Since 1955 --- Austria --- Germany --- Austria. --- Germany. --- Relations --- European History --- Contemporary History --- 20th Century --- the German Democratic Republic --- Foreign Policy
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Der »Mauerfall« brachte die Frage der »Wiedervereinigung« überraschend rasch zurück auf die Tagesordnung der internationalen Politik. Dies galt auch für die österreichische Diplomatie und Politik, wie die 180 in dieser Edition erstmals veröffentlichten Dokumente zeigen. Das Verhältnis des neutralen Landes zu beiden deutschen Staaten hatte sich von 1949 bis 1989/90 kontinuierlich entwickelt. Zur Bundesrepublik bestanden aufgrund des Außenhandels und der Westorientierung Österreichs weit engere und intensivere wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen. Abwartend und weit weniger intensiv war das Verhältnis zum ostdeutschen Staat. Nichtsdestotrotz waren die Kontakte zur DDR nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen 1972 von schrittweiser Normalisierung, wechselseitiger Besuchsdiplomatie und gut entwickelten Wirtschaftsbeziehungen gekennzeichnet, die allerdings hinter der Stärke von jenen mit der Bundesrepublik zurückblieben. Österreich verfolgte in dieser Zeit als kritischer Beobachter aufmerksam die deutsche-deutsche Entwicklung und analysierte ihre Folgen für Europa. Die deutsche Teilung schien mit dem Honecker-Besuch in Bonn 1987 verfestigt, mit der Anerkennung der DDR als scheinbar souveräner Staat schien der SED-Generalsekretär auf dem Höhepunkt seiner Macht angelangt und die deutsche Frage definitiv beantwortet. Trotz des von Michail Gorbatschow ausgelösten Wandels wirkte das ostdeutsche Regime stabil. Der Schein trog jedoch. Der revolutionäre Umbruch in der DDR ging 1989 schließlich so rasch vonstatten, dass sich die deutsche Einheit im Herbst des Folgejahres auch für das genau beobachtende Österreich teilweise schneller vollzog als es vorher noch zu erwarten war. Nichtsdestotrotz hatte Österreichs Mitwirken an der Massenflucht der Ostdeutschen via Ungarn im Spätsommer 1989 wesentlich zum Zusammenbruch des SED-Regimes beigetragen. Die »friedliche Revolution« wurde von der österreichischen Politik begrüßt, die Haltung zur deutschen Frage war jedoch ambivalent. Während Bundeskanzler Franz Vranitzky zunächst von einem Fortbestand der DDR ausging und Besuchskontakte pflegte, befürwortete Außenminister Alois Mock die deutsche Einheit von Anfang an. Je deutlicher sich die Vereinigung abzeichnete, desto einhelliger wurde die österreichische Unterstützung. Dies stand in direktem Zusammenhang mit dem 1989 in Brüssel gestellten Beitrittsgesuch zu den Europäischen Gemeinschaften, dass sich rasch im Schatten der der deutschen Frage wiederfand. Auf dem Weg zum gemeinschaftlichen Europa setzte Wien auf deutschen Beistand.
History --- Since 1955 --- Austria --- Germany --- Austria. --- Germany. --- Relations --- European History --- Contemporary History --- 20th Century --- the German Democratic Republic --- Foreign Policy
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There has been virtually no previous linguistic research on resistance in East Germany. This study uses functional discourse analysis to categorize and assess the special, non-explicit pronouncements of resistance that took place on the streets of East Germany. Such resistance kept within the rules of the communist regime through deconstructive word games. The book is intended for readers interested in linguistics and history.
Linguistics --- Discourse analysis --- Communication --- Education and state --- Functionalism (Linguistics) --- Study and teaching --- History. --- Discourse Linguistics. --- German Democratic Republic. --- Resistance.
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